Ausgebildet wurde die Mezzosopranistin von Pamela Hamblin/Karlsruhe und Prof. Beata Heuer-Christen/Freiburg. Sie belegte Meisterkurse bei Ingeborg Danz an der Bach-Akademie Stuttgart, in Alter Musik bei Peter Kooij, in Gesangstechnik bei Ulf Bästlein und in Liedinterpretation bei Christoph Prégardien und Charles Spencer. Erste Opernerfahrung sammelte sie als Dritte Dame in Mozarts „Zauberflöte“ und als Mitglied des Theaterchors Ludwigshafen. Zudem sang sie mehrere Jahre lang im SWR-Vokalensemble Stuttgart. In dieser Zeit beschäftigte sie sich intensiv mit Neuer Musik.
Als Oratoriensängerin ist Regina Grönegreß regelmäßig in wichtigen kirchenmusikalischen Zentren Baden-Württembergs und der Pfalz zu hören, tritt aber auch in Metropolen wie Mailand und Zürich auf. Im dortigen Grossmünster sang sie 2008 unter B. Hunziker und dem Bach-Collegium Zürich die Alt-Partie in Bachs "Weihnachtsoratorium".
2006 nahm sie für den Südwestrundfunk erstmals die Motetto pro Nativitate von J. D. Zelenka für Alt und Orchester auf. Außerdem engagierte sie der SWR für die Ersteinspielung einiger Lieder von Karl Friedrich Curschmann, einem Zeitgenossen Franz Schuberts, und als Solistin für Musikbeispiele in der ARD - weit ausgestrahlten Hörfunk-Sendereihe „Wiegenlieder“.
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